Sie haben es wieder getan: Sie haben mich meiner Haarpracht beraubt! Karin hat mich in den Kofferraum gesteckt, und als wir wieder anhielten, folgte nicht etwa ein schöner gemeinsamer Spaziergang in netter Umgebung – nein – – –
– – – es ging zu Frau Berressem:
(Das Ding da über dem Tisch brauch ich nicht, das ist für ältere Kollegen, die nicht mehr so lange stehen können. Die können sich in eine Bauchbinde hängen.)
Ihr könnt euch vorstellen, wie enttäuscht ich war.
Ja, schaut sie euch noch mal an, die Haarpracht, sie hatte nach dem letzten Friseurbesuch nicht mal Zeit, vollständig wieder nachzuwachsen:
Und dann begann die Folter. Mit großem Scherkopf …
… und kleinem Scherkopf für die Pfoten (fies, das kitzelt höllisch!) …
… ging die ganze Pracht nach und nach perdü:
Und mit der Schere ging’s dann auch noch an die Einzelheiten:
In das Ding unten mußte ich zum Glück nicht rein, aber es gibt arme Unglückswürmer, die kriegen das volle Programm:
Und so sah das Schlachtfeld aus, nachdem wir fertig waren:
Also, Spaß gemacht hat das nicht gerade, aber es geht auch deutlich schlimmer. Ich spreche da aus Erfahrung. Wir waren die ersten Male bei einer Hundefriseurin, die hat im Akkord an mir rumgesäbelt, da war ich echt total gestreßt. Frau Berressem ist da viel rücksichtsvoller. Sollte euer Zweibeiner also auch mal auf die Idee kommen, daß ihr einen Haarschnitt braucht, macht ihn oder sie auf diese Adresse aufmerksam:
Hundefriseur Berressem, Oberweg 26, 35041 Marburg,
06421 – 407 10 74
Leika von nebenan ist auch zu Frau Berressem gewechselt und fand es dort ebenfalls – na, sagen wir mal: weniger unangenehm 🙂