Es ist Sommer, nur einige Wolken zieren den Himmel über goldenen Feldern…
…alles ist friedlich, die vielen kleinen Insekten gehen emsig ihren Aufgaben nach…
…und du beschließt, einen schönen, ruhigen Spaziergang zu machen.
Was du nicht weißt – hier draußen lauert das Grauen! Versteckt in den Bäumen wartet es geduldig auf seine Opfer…
…und setzt sich lautlos wie ein Schatten in Bewegung, sobald du in seinen Einflußbereich kommst.
Jede Deckung nutzend heftet es sich an deine Fersen.
* * *
Mittlerweile bis du ganz vertieft in die Suche nach einem schmackhaften Mäuschen und merkst nicht…
…daß sich das Unheil auf leisen Sohlen unaufhaltsam nähert.
Doch halt, war da nicht was?!
Hat sich da nicht etwas bewegt im Maisfeld?
Nein, nichts zu sehen. War wohl doch Einbildung. Oder? Etwas nervös ziehst du weiter.
Immer wieder schaust du dir jetzt über die Schulter, und das merkwürdige Gefühl in der Magengegend wird stärker. Aber es liegen ja nur noch ein paar Wiesen vor dir…
…also weiter. Mit einem Gefühl der Erleichterung siehst du vor dir den Feldweg. Da ist wohl deine Phantasie mit dir durchgegangen.
Dort hinten ist ja auch schon das Dorf zu erkennen, bald bist du in Sicherheit…
…da bricht wie aus dem Nichts das rot-weiße Grauen hervor und stürzt sich auf dich!!! Du hattest nie eine wirkliche Chance…
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Ha!!! War das wieder ein Spaß! 😉 Komm, wir gehen rein…